Masern: Todesfälle nach Erkrankung und nach Impfung

09.12.2019

Wie nun schon oft berichtet, gilt ab März 2020 die Impfpflicht Masern-Mumps-Röteln. Hier darf man sich nun überlegen, was das geringste Übel ist.

Wie in unserem Bild dargestellt und in der Datenbank des Paul-Ehrlich-Instituts abrufbar, sind bisher 24 Todesfälle nach Masernimpfungen gemeldet worden. Die Datenbank erfasst aktuell Fälle bis November 2017. (I)

Es gab früher noch den Impfstoff MM-Vax, der ebenfalls einen Todesfall zu verzeichnen hat. Diesen lassen wir aber aus der Statistik aufgrund des Impfdatums.

Die Datenbank erfasst Todesfälle unterschiedlicher Art. Beinhaltet sind der plötzliche Kindstod, plötzlicher Tod, Hirntod, Tod, plötzlicher Herztod usw. Es ist also ziemlich anstrengend, relevante Daten herauszufiltern, da die Datenbank auch nicht sehr benutzerfreundlich gestaltet wurde.

Wir beziehen uns hiermit auf die Todesfälle von 4 Masern-Kombinationsimpfstoffen. Das Versterbedatum des Impflings reicht vom selben Tag der Impfung bis zu 21 Tagen nach der Impfung. (II)

  • Priorix hat 9 Todesfälle nach der Impfung zu verzeichnen
  • Priorix Tetra hat 10 Todesfälle nach der Impfung zu verzeichnen
  • MMRVAX Pro hat 3 Todesfälle nach der Impfung zu verzeichnen
  • MMR Triplovax (2008 ersetzt durch MMRVAX Pro (II) hat 2 Todesfälle zu verzeichnen
  • Proquad hat keinen Todesfall zu verzeichnen, da es auch nicht der gängige Impfstoff in Deutschland ist

Auf der anderen Seite stehen nun die Todesfälle nach einer Masernerkrankung. Diese liegt ebenso bei 24 Todesfällen in Deutschland (Statistik bis 2017).

Ob eine Nebenerkrankung/Vorerkrankung vorlag, ist aus der Statistik nicht erkennbar bzw. auch aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht recherchierbar. Die Todesfälle belaufen sich auf ca. 1-2 Todesfälle im Jahr, jedoch nicht jährlich. (III)

Nun kommt sehr gern das Argument, dass bei den vielen Millionen Impfdosen, welche verabreicht werden, dieses minimale Risiko hinzunehmen ist.

Wir müssen jedoch hier gehörig den Finger heben und sagen: Diese Zahlen betreffen nur das Hellfeld.
„Lasek et al. [3] schätzen, dass maximal 5% der schwerwiegenden Nebenwirkungen im Rahmen von Spontanerfassungssystemen gemeldet werden. Durch Verbesserung der Information und eine erhöhte Aufmerksamkeit der Ärzte kann aber, wie im „Rhode Island Adverse Drug Reaction Reporting Project“ [4] gezeigt wurde, die Berichtsfrequenz insbesondere für schwerwiegende Nebenwirkungen deutlich gesteigert werden.„ (III)

Die Meldemoral haben womöglich viele Patienten am eigenen Leib erlebt. Und nicht jeder weiß, dass er als Verbraucher Nebenwirkungen auch selbst per Online-Formular melden kann. Außerdem stellt sich die Frage, ob der Verbraucher dies auch noch in Betracht zieht, wenn schon von Beginn an eine Kausalität mit einer Impfung verneint wird.

Das Paul-Ehrlich-Institut erklärt es so:
„Grundsätzlich handelt es sich bei den vorliegenden Daten um gemeldete Verdachtsfälle. Ein in der Datenbank aufgeführtes Ereignis ist ein gemeldeter Verdachtsfall einer unerwünschten Reaktion im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung. Dies bedeutet also nicht ohne Weiteres, dass ein ursächlicher Zusammenhang existiert.“ (III)

Hier muss also festgestellt werden, dass Kausalität sicherlich möglich ist. Das Problem ist wie immer die Nachweisbarkeit.

Nach diesen Informationen ist eine Impfplicht hinsichtlich Masern-Mumps-Röteln-(Varizellen) in höchstem Maße in Frage zu stellen.

Zum Schluss möchten wir noch Folgendes mitteilen:
Jeder Todesfall ist einer zu viel. Völlig irrelevant ob durch Erkrankung oder nach einer Impfung. Hier gilt es mit Wahrheit aufzuklären und zu überlegen, ob man Menschen in dieser Lage der Unwissenheit zu Pflichtimpfungen verdonnern sollte.

Das AGI-Team!


Quellen

(I) https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/arzneimittelsicherheit/uaw-datenbank-erlaeuterungen.pdf?__blob=publicationFile&v=2
(II) https://www.aerzteblatt.de/archiv/60718/Kurz-informiert
(III) https://www.pei.de/DE/arzneimittelsicherheit/pharmakovigilanz/uaw-datenbank/uaw-datenbank-node.html
(IV) http://www.gbe-bund.de
(V) http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Downloads/keller_stanislawski_auswertung.pdf?__blob=publicationFile

https://www.bayerisches-aerzteblatt.de/inhalte/details/news/detail/News/masern-infektion-folgeerkrankungen-und-masern-impfung-bayern-zaehlt-zu-den-bundeslaendern-mit-den.html

zugelassene Masern-Impfstoffe in Deutschland: https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/masern/masern-node.html


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